Helfen Sie Christen bei der Rückkehr in ihre Heimat!

Der IS beging Völkermord im Irak.*

*Bestätigt vom Europäischen Parlament und dem US Außenministerium.
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Der Apostel Thomas evangelisierte den Irak – damals Mesopotamien – im ersten Jahrhundert.

Irakische Christen sprechen Aramäisch, die Sprache Jesu.

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Mit € 25 helfen Sie eine Flüchtlingsfamilie 2 Wochen mit Lebensmitteln zu versorgen. 13.071 Häuser wurden durch den extremistischen Terror beschädigt oder komplett zerstört.
10.712 sollen wieder aufgebaut werden. Der Wiederaufbau eines Hauses kostet im Durchschnitt € 5800. Jeder Baustein hilft!

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Bis 2003 lebten 1,5 Millionen Christen im Irak. Heute sind es nur noch rund 300.000.

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Irak: “Wir haben es mit einem Völkermord zu tun.”

 

Pater Andrzej Halemba leitet das Nahost-Referat des katholischen Hilfswerks KIRCHE IN NOT. Im Jahr 2014, kurz nach der Invasion des IS in Mosul und der Ninive-Ebene, besuchte er die vertriebenen Christen des Irak: “Das ist das Tragischste, was ich je erlebt habe.”

 

von Oliver Maksan

 

KIRCHE IN NOT: Pater Halemba, Sie waren kürzlich im Irak. Haben die Christen dort noch Hoffnung?

 

Es ist eine sehr schwierige Situation. Wir haben es ohne Zweifel mit einem Völkermord zu tun. Völkermord ist nicht nur dann gegeben, wenn Menschen getötet werden, sondern auch dann, wenn die Seele eines Volkes getötet wird. Und das geschieht derzeit im Irak. Das ist das Tragischste, was ich je erlebt habe. Ich habe in ihrer Seele tief verletzte Menschen gesehen. Ich habe in den Krisen dieser Welt schon oft Menschen gesehen, die alles verloren haben. Aber im Irak gibt es Christen, die schon drei oder vier Mal alles zurücklassen und fliehen mussten. Sie sehen kein Licht am Ende des Tunnels. Insgesamt sind alle sehr traumatisiert. Normalerweise sind die Frauen in solchen Situationen diejenigen, die anpacken. Aber in Kurdistan habe ich Frauen gesehen, die ins Nirgendwo geblickt haben und ganz in sich verschlossen waren. Sie hatten trockene Tränen in ihren Augen. Das ist mir so noch nirgends begegnet. Die Männer wiederum neigen dazu, aggressiv zu sein. Das hat damit zu tun, dass sie ihre bisherige Aufgabe als Ernährer und Beschützer der Familie nicht mehr ausfüllen können. Jetzt müssen sie um alles betteln und haben keine Perspektive.

 

KIN: Haben Sie den Eindruck, dass die Christen den Irak verlassen wollen?

 

Wenn man alle Hoffnung verloren hat, dann will man sein Heimatland verlassen. Die meisten wollen nicht in ihre Heimatorte zurückkehren. Das ist ein schlechtes Zeichen für die Zukunft der irakischen Christenheit. Die Christen fühlen sich im Irak verraten und verlassen und wollen gehen. Die kurdischen Kämpfer, die die christlichen Orte gegen den IS verteidigen sollten, haben den Christen versichert, dass sie in Sicherheit sind. Und plötzlich überrannte der IS die Städte und Dörfer der Christen. Oft konnten sie nicht einmal Kleidung zum Wechseln mitnehmen. Das ist ein bitteres Gefühl, sich auf niemanden verlassen zu können. Das erinnert viele Christen an die Massaker in osmanischer Zeit vor 100 Jahren. Damals wurden hunderttausende Christen abgeschlachtet.

 

KIN: Derzeit sind nach Kirchenangaben über 120.000 Christen auf der Flucht. Haben Sie den Eindruck, dass ihnen die Hilfe gewährt wird, die sie benötigen?

 

Den Christen wurde weder von der irakischen Zentralregierung noch von der kurdischen Regionalregierung geholfen. Sie fühlen sich deshalb als Bürger zweiter Klasse. Nicht zuletzt deshalb sind sie so verärgert. Die Christen sind im wesentlichen auf sich selbst gestellt. Es gibt natürlich Hilfe von außerhalb. Aber die Christen mussten sich darum bemühen, sie zu bekommen. Wir haben echte Helden der Nächstenliebe im Irak. Bischöfe, Priester und Ordensleute, aber auch Laien haben sich vorbildlich für ihre Mitmenschen eingesetzt und tun das noch immer.

 

KIN: Was ist derzeit die größte humanitäre Herausforderung?

 

Natürlich der kommende Winter. Es kann in Kurdistan sehr kalt werden und schneien. Aber schon jetzt beginnt es zu regnen. Mit Hilfe von “Kirche in Not” sind wir dabei, die Menschen aus den Zelten in Wohncontainer umzusiedeln. Aber die größte Herausforderung ist meiner Meinung nach die Mentalität der Menschen. Sind sie schon entschlossen, den Irak und den Nahen Osten für immer zu verlassen? Hier müssen wir ansetzen und den Menschen Hoffnung geben.

 

KIN: Wie?

 

Vor allem müssen die Menschen wieder an die Zukunft ihres schönen und alten Landes glauben. Die internationale Gemeinschaft muss deshalb darauf hinwirken, dass die Regierung in Bagdad gestärkt wird und alle religiösen und ethnischen Gruppen des Landes einschließt. Nur so kann man den IS letztlich besiegen.

 

KIN: Wie will “Kirche in Not” die Christen des Irak weiter unterstützen?

 

Wir haben rund 4 Millionen Euro bereitgestellt, um den Menschen zu helfen und neue Hoffnung zu geben. Besonders die Wohnsituation muss verbessert werden. Es ist oft so, dass über zwanzig Menschen in einem Zimmer ihrer Notunterkünfte wohnen müssen. Das ist auf die Dauer nicht zumutbar. Wir bezahlen deshalb die Mieten für ordentliche Wohnungen in Erbil, aber auch in Dohuk und Zakho. Damit haben sie weder ein paar Quadratmeter für sich. Außerdem müssen wir die Situation der Kinder verbessern. Die Kinder sollten nicht auf der Straße sein sondern in die Schule gehen. Wir helfen dabei, acht Schulen für je 900 Schüler zu einzurichten. Das ermutigt die Menschen auch. Denn wenigstens für die Kinder gibt es dann eine Art von normalem Leben. Wenn sie in die Schule gehen, denken sie nicht mehr die ganze Zeit an den IS. Die Kinder liegen uns besonders am Herzen. Da Weihnachten bevorsteht, wollen wir ihnen ein Weihnachtsgeschenk machen. 15.000 Kinder werden von uns beschenkt. Jedes Päckchen wird etwa € 20 kosten. Viele Freiwillige werden bei der Verteilung helfen. Und in jedem Päckchen wird eine Karte sein, die die Kinder auffordert, für die Wohltäter weltweit zu beten. Das wird ihnen das Gefühl geben, nicht verlassen zu sein.

Der IS hat gezielt etliche religiöse und kulturelle Bauwerke zerstört, so wie die Dörfer und Häuser von tausenden christlichen Familien.

Die Ninive-Ebene, Iraks urchristliches Kernland, wurde seit der Okkupation 2014 durch den IS verwüstet. Mehr als hunderttausend Christen, die hier lebten, mussten fliehen.

Zwei Jahre lang lebten sie unter der Besatzung des IS

Zwei Jahre lang lebten sie unter der Besatzung des Islamischen Staates

 

von Jaco Klamer für KIRCHE IN NOT

 

Ende 2016 floh Ismail mit seiner Mutter Jandark Behnam Mansour (55) aus der irakischen Stadt Mossul, nachdem die beiden dort zwei Jahre lang den Terror des IS überlebt hatten. Ismail und Jandark leben jetzt in Erbil in der nordirakischen Autonomiezone Kurdistan. Sie erzählen uns ihre Geschichte und werfen einen Blick zurück auf die Zeit unter dem sogenannten Islamischen Staat.

 

„Meine Mutter und ich wohnten in Bartella, einem der christlichen Dörfer der Ninive-Ebene“, sagt Ismail. „Als wir eines Morgens im August aufwachten, hatte der IS die Stadt eingenommen. Wir versuchten zu fliehen, aber die Dschihadisten raubten uns aus, nahmen uns gefangen und brachten uns nach Mossul.”

 

„Ich hatte große Angst“, sagt seine Mutter. Sie ist Witwe. „Sie schrieben unsere Namen auf und wir hatten keine Ahnung, wo wir waren und was mit uns geschehen würde. Wir waren komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Kurz danach erlaubte man uns, nach Bartella zurückzukehren. Aber an einem Kontrollpunkt verlangte man von uns, zum Islam zu konvertieren. Als wir weigerten, schlugen sie uns. Mein Sohn kam ins Gefängnis. Er war erst 14 Jahre alt.“

 

„Man brachte mich ins Gefängnis von Bartella“, bestätigt Ismail. „An einem Tag wurde direkt vor meinen Augen ein Schiite erschossen. Die Terroristen sagten zu mir: ‚Wenn du nicht zum Islam übertrittst, erschießen wir Dich auch.‘ Also bin ich zum Islam konvertiert. Von da an verheimlichten wir, dass wir Christen sind.“

 

Ismail wurde freigelassen und für seine Mutter und ihn begann eine wahre Odyssee: von Bartella zogen sie in verschiedene Viertel von Mossul, danach in das kleine Dorf Bazwaya, nur einen Steinwurf von Mossul entfernt.

 

„Wir bekamen vom IS ein Dokument, in dem stand, dass wir Muslime sind“, berichtet Ismail weiter. „Dadurch konnte ich mich in Mossul draußen auf den Straßen bewegen. Aber dort war man seines Lebens nicht sicher. Einmal wurde ich zusammengeschlagen, weil meine Hose zu lang war.

 

„Einmal, als ich früh am Morgen mit den Dschihadisten zur Moschee ging, war unser Weg versperrt. Plötzlich wurden wir von Männern in orangefarbenen Overalls überholt. Eine Gruppe von IS-Kindern trieb sie mit vorgehaltener Waffe vor sich her. Die Kinder erschossen die Männer voller Freude.“

 

„Ein anderes Mal geriet ich in eine Menschenmenge auf der Straße. Da war eine Frau. Sie war an Händen und Füßen gefesselt. Die IS-Terroristen bildeten einen Kreis um sie. Wenn es ihr gelingen würde, aus dem Kreis auszubrechen, würde man sie leben lassen. Aber das war unmöglich, sie war ja gefesselt. Während ihre Angehörigen weinten und um Gnade flehten, bewarfen die Dschihadisten die Frau so lange mit Steinen, bis sie starb.“

 

„Der IS steckte mich in ein Straflager. Ich musste meine Haare und meinen Bart wachsen lassen. Meine Mutter bekam ein langes Gewand, um sich zu verhüllen. Aber sie durfte nicht auf die Straße gehen. Die IS-Kämpfer wollten, dass ich heirate, damit ich einer von ihnen werde. Ich lehnte ab und sagte, dass ich zu jung bin. Das ließ sie unbeeindruckt, denn sogar dreizehnjährige Jungen waren verheiratet. Die Terroristen wollten, dass ich mich ihnen anschließe. Sie waren davon überzeugt, dass ‚unser Staat alles überlebt‘“.

 

„Mein Sohn wurde vom IS gezwungen, den Islam zu praktizieren und ich wurde gefoltert, weil ich nichts über den Islam und den Koran wusste“, sagt seine Mutter Jandark. „Ja, ich schäme mich dafür, dass ich mich zum Islam bekennen musste“, sagt Ismail.

 

„Die IS-Kämpfer haben mich beten lassen“, sagt Ismail. „Sie haben mir einen Gebetsteppich gegeben, auf dem ich zu Allah beten sollte. Männer wurden gezwungen, freitags in der Moschee zu beten. Jeder, der zur Zeit des Freitagsgebets draußen auf der Straße gefunden wurde, wurde zusammengeschlagen. In der Moschee sagte man uns, die Assyrer wären schlecht und dass die Christen nicht dem richtigen Glauben folgten. Meine Mutter hätte zuhause beten sollen, aber sie betete nicht zu Allah.“

 

„Dann fanden die IS-Kämpfer meine Kette mit dem Kreuz, einem Zeichen, dass ich Christ bin. Die Dschihadisten schlugen mich und ich musste einen Monat lang den Koran studieren. Ich wurde jedes Mal geschlagen, wenn ich ihre Fragen nicht so beantworten konnte, wie sie es von mir verlangten und meine Mutter wurde mit langen Nadeln gestochen, weil sie den Koran nicht studiert hatte.“

 

Eines Tages hörten wir, dass Karakosch, eine andere vom IS besetzte Stadt der Ninive-Ebene, befreit worden war und dass die Befreiungstruppen die Dschihadisten aus Bartella vertrieben hatten. Kurz danach begannen die Luftangriffe auf Mossul und viele Menschen flohen. Auch der IS floh und in der Eile ließen sie sogar ein paar Waffen zurück. Allerdings nahmen sie auch Menschen mit nach Mossul, darunter meine Mutter und mich. Drei Tage lang waren wir in der Gewalt eines Dschihadisten.“

 

„Als die Terroristen zu sehr ins Gefecht verwickelt waren, ließen sie uns zurück. Wieder hörten wir, dass die Armee vorrücken würde. Wir fuhren mit dem Taxi an die Front, in Richtung Freiheit. Aber die Dschihadisten hielten uns auf. Später versuchten wir noch einmal zu fliehen und landeten wieder an der Front: IS-Heckenschützen schossen auf uns. Wir suchten Deckung in einem Haus. Nach stundenlangen Kämpfen konnten meine Mutter und ich das Haus verlassen. Wir schwenkten eine weiße Fahne. Die Soldaten der irakischen Befreiungsarmee begrüßten uns. Wir waren frei!“

 

KIRCHE IN NOT hat die christlichen Flüchtlinge seit Beginn der Krise im August 2014 unterstützt.

Wiederaufbau Prozess in der Ninive-Ebene

NINEVE GESAMT DATEN + Telleskuf + Baqofa + Batnaya + Telekef + Bahzani + Bashiqua + Bartella + Karamless + Bakhdida

Wiederaufbau Gesamtdaten

  • 14035

    Zerstörte Häuser
  • 1040

    Komplett zerstört
  • 3292

    Durch Feuer beschädigte Häuser
  • 9703

    Teilweise beschädigt
  • 13904

  • Anzahl zur Renovierung registrierten Häuser
  • 364

  • Anzahl der in Renovierung befindlichen Häuser
  • 6328 (45%)

  • Anzahl der bereits renovierten Häuser
  • 19832

  • Anzahl der Familien vor 2014
  • 41304

  • Anzahl der bereits zurückgekehrten Christen
  • 9119 (46%)

  • Anzahl bereits zurückgekehrter Familien

Telleskuf

Wiederaufbau und Rückkehrer

1072 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

5313 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

1287

Zerstört

  • 69

    Komplett zerstörte Häuser

  • 95

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 1123

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 950

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 1268

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Batnaya

Wiederaufbau und Rückkehrer

2 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

4 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

967

Zerstört

  • 520

    Komplett zerstörte Häuser

  • 105

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 342

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 0

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 967

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Karamless

Wiederaufbau und Rückkehrer

346 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

1108 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

754

Zerstört

  • 89

    Komplett zerstörte Häuser

  • 241

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 424

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 400

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 754

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Telekef

Wiederaufbau und Rückkehrer

49 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

137 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

880

Zerstört

  • 30

    Komplett zerstörte Häuser

  • 50

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 800

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 54

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 1200

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Mosul

noch keine Daten verfügbar

- Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

- Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

-

Zerstört

  • -

    Komplett zerstörte Häuser

  • -

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • -

    Teilweise beschädigte Häuser

  • -

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • -

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Alqosh

noch keine Daten verfügbar

- Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

- Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

-

Zerstört

  • -

    Komplett zerstörte Häuser

  • -

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • -

    Teilweise beschädigte Häuser

  • -

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • -

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Bakhdida - Karakosch

Wiederaufbau und Rückkehrer

5700 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

25650 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

7336

Zerstört

  • 123

    Komplett zerstörte Häuser

  • 2189

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 5024

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 3222

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 6936

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Bartella

Wiederaufbau und Rückkehrer

1390 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

6450 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

1813

Zerstört

  • 94

    Komplett zerstörte Häuser

  • 347

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 1372

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 1076

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 1772

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Bashiqua

Wiederaufbau und Rückkehrer

353 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

1580 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

580

Zerstört

  • 50

    Komplett zerstörte Häuser

  • 195

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 335

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 405

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 589

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Bahzani

Wiederaufbau und Rückkehrer

165 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

810 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

310

Zerstört

  • 60

    Komplett zerstörte Häuser

  • 70

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 180

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 179

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 310

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Baqofa

Wiederaufbau und Rückkehrer

42 Created with Sketch.

Familien sind bereits zurückgekehrt

252 Created with Sketch.

Christen sind bereits zurückgekehrt

108

Zerstört

  • 5

    Komplett zerstörte Häuser

  • 0

    Durch Feuer beschädigte Häuser

  • 103

    Teilweise beschädigte Häuser

  • 42

    Anzahl der bereits renovierten Häuser

  • 108

    Anzahl der zur Renovierung registrierten Häuser

Verfolgung und Flucht der Christen

Helfen Sie den irakischen Christen!

Helfen Sie mit, das Überleben christlicher Flüchtlingsfamilien im Nordirak und deren Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre Heimatdörfer zu sichern.

Tausende christliche Familien sind Flüchtlinge im eigenen Land. Ihr Überleben hängt von der Kirche und der Großzügigkeit anderer Christen ab.

Wie sieht die aktuelle Situation der christlichen Binnenflüchtlinge in Erbil aus?

Wie sieht die aktuelle Situation der christlichen Binnenflüchtlinge in Erbil aus?

 

Derzeit sind noch 12.000 christliche Familien (rund 95.000 Menschen), die vor dem Terror und Krieg aus Mosul und der Ninive-Ebene fliehen mussten, als Binnenflüchtlinge registriert. Sie befinden sich in Erbil und den umgebenden Städten.

 

„Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist bei allen eindeutig vorhanden, die die Gewalt direkt erleben mussten. Erwachsene sind im hohen Maß von Depressionen und Angstzuständen betroffen“, warnt Erzbischof Warda von Erbil. „Es ist zu erwarten, dass die Notwendigkeit für finanzielle und humanitäre Hilfeleistungen in den kommenden Monaten ansteigen wird.“

 

Der Großteil der Flüchtlinge ist arbeitslos oder zumindest ohne einem signifikanten oder regelmäßigen Einkommen.

 

Viele Familien sind noch immer in Bezug auf Nahrungsmittel, Unterkünfte, Kleidung, Medikamente und anderer lebenswichtiger Güter von der Kirche abhängig.

Rund 95.000 vertriebene Christen benötigen in der Region Erbil Nahrungsmittelhilfen.

Mehr als die Hälfte von ihnen sind Frauen, Kinder und ältere Menschen.

Abgesehen von der Hilfe durch kirchliche Organisationen, fühlen sich die Binnenflüchtlinge weiterhin von den Regierungen (der eigenen und jener im Ausland) und den internationalen Organisationen im Stich gelassen.

KIRCHE IN NOT hat durchgehend und mehr als jede andere Organisation den christlichen Binnenflüchtlingen im Nordirak geholfen.

Seit Beginn der Krise 2014 versorgt KIRCHE IN NOT die vertriebenen Christen mit Lebensmitteln, stellt Unterkünfte bereit und hat Schulen für Flüchtlingskinder im Nordirak gebaut.

Danke für die Lebensmittel!

Sie können diese Flüchtlinge unterstützen. Wir brauchen Ihre Hilfe, um weiterhin 12.000 Familien monatlich mit Lebensmittelpaketen und Unterkünften zu versorgen.

Ein Tag im Leben eines Flüchtlingskindes.

Das ist Maryams Geschichte

Zurück zu den Wurzeln

Den Christen helfen in ihre Heimat und Häuser zurückzukehren.

www.nrciraq.org

Ohne Hilfe von außen,
wird das Christentum im Irak vermutlich verschwinden.

Wenn wir jetzt die Möglichkeit, den irakischen Christen zu helfen, verstreichen lassen, werden diese Familien vermutlich den Irak für immer verlassen. Das wäre eine enorme Tragödie.

Bis 2014 gab es in Ninive eine ununterbrochene christliche Präsenz, die bis auf die Anfänge des Christentums zurückreicht.

Video: Der IS wollte das Christentum auslöschen

Dies ist ein historischer und unwiederbringlicher Augenblick für die Zukunft des Christentums im Irak.

Video: Die Christen stehen vor zahlreichen Schwierigkeiten auf dem Weg zurück in ihre Heimat

Christen sind von großer Bedeutung - historisch, politisch und kulturell.
Um ihnen bei der Rückkehr in ihre Heimat zu helfen, fördert KIRCHE IN NOT das Ninive Wiederaufbau Komitee (NRC).

Back to the Roots: Können die Christen in die Ninive-Ebene zurückkehren?

Back to the Roots: Können die Christen nach Ninive zurückkehren?

 

KIRCHE IN NOT hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die das Ausmaß des Schadens an beinahe 13.000 Wohnhäusern, wie auch den Schaden an Schulen, Kliniken und religiösen Einrichtungen dokumentiert.

 

Laut einer weiteren Studie, die KIRCHE IN NOT durchgeführt hat, wollen 41% der vertriebenen Christen aus Erbil wieder in ihre Heimatdörfer zurückkehren, 46% können sich eine Rückkehr vorstellen.

 

210 Millionen Euro werden benötigt, um die rund 13.000 Wohnhäuser in der Ninive-Ebene wieder aufzubauen.

 

KIRCHE IN NOT weist die internationale Gemeinschaft auf die Dringlichkeit hin, einen „Marshall-Plan“ für den Irak auszuarbeiten, damit tausende vertriebene Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren können.

 

Das NRC (Ninive Wiederaufbau Komitee) wurde am 27. März 2017 gegründet und vereint die drei großen christlichen Kirchen der Region: die syrisch-orthodoxe Kirche, die syrisch-katholische Kirche und die chaldäisch-katholische Kirche.

 

Das gemeinsame Ziel besteht darin, die Wohnhäuser jener christlichen Binnenflüchtlinge wieder herzustellen die aus der Ninive-Ebene fliehen mussten. In drei Dörfern dieser Region hat KIRCHE IN NOT mit dem Wiederaufbau der ersten 105 Wohnhäuser bereits begonnen.

“Ich wurde in diesem Land geboren und verbrachte mein ganzes Leben hier. Ich möchte meine Heimat nicht verlassen, niemals. Mein Glaube an Christus gibt mir die Kraft in diesem Land zu leben.”

Video: Das Zeugnis von einem Landwirt aus Karakosch

“Christus ist unser Fels in der Brandung, der uns Hoffnung gibt. Wir müssen standhaft bleiben, es ist unsere Erde und unser Erbe. Wir sind froh, eine Organisation wie KIRCHE IN NOT an unserer Seite zu haben.”

Yohanna Petros Mouche, syrisch-katholischer Erzbischof von Mosul

“Unser Gott hat uns vor dem IS beschützt …
Ich möchte zurückkehren, weil es unser Land ist, unser Haus, unsere Kirche, und unsere Heimat.”

Video: Zeugnis der jungen Studentin Rahma Jacob

Helfen Sie uns das Christentum im Irak zu bewahren

Mit Ihrer Hilfe wird der Traum von tausenden irakischen Christen, in ihre Heimat zurückzukehren, wahr.

1 1
Christian Refugees
Llámanos al 91 725 92 12

Opfer eines Völkermordes, gezwungen ihre Häuser zu verlassen und vor dem IS Terror zu fliehen, rund 100 000 Christen leben als Binnenflüchtlinge im Irak.

Helfen Sie bitte diesen Christen in ihre Heimat zurückzukehren und ihre Häuser, Kirchen und Dörfer wieder aufzubauen.

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  • – Sie hierzu Ihre ausdrückliche Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO erteilt haben
  • – dies gesetzlich zulässig und nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO zur Erfüllung eines Vertragsverhältnisses mit Ihnen erforderlich ist
  • – nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO für die Weitergabe eine gesetzliche Verpflichtung besteht
  • – die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO zur Wahrung berechtigter Unternehmensinteressen, sowie zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist und kein Grund zur Annahme besteht, dass Sie ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe Ihrer Daten haben.

 

§ 6 Einsatz von Cookies

  1. a) Art und Umfang der Datenverarbeitung

 

Wir setzten auf unserer Webseite Cookies ein. Cookies sind kleine Dateien, die im Rahmen Ihres Besuchs unserer Internetseiten von uns an den Browser Ihres Endgeräts gesendet und dort gespeichert werden. Einige Funktionen unserer Internetseite können ohne den Einsatz technisch notwendiger Cookies nicht angeboten werden. Andere Cookies ermöglichen uns hingegen verschiedene Analysen. Cookies sind beispielsweise in der Lage, den von Ihnen verwendeten Browser bei einem erneuten Besuch unserer Webseite wiederzuerkennen und verschiedene Informationen an uns zu übermitteln. Mithilfe von Cookies können wir unter anderem unser Internetangebot für Sie nutzerfreundlicher und effektiver gestalten, indem wir etwa Ihre Nutzung unserer Webseite nachvollziehen und Ihre bevorzugten Einstellungen (bspw. Länder- und Spracheneinstellungen) feststellen. Sofern Dritte über Cookies Informationen verarbeiten, erheben diese die Informationen direkt über Ihren Browser. Cookies richten auf Ihrem Endgerät keinen Schaden an. Sie können keine Programme ausführen und keine Viren enthalten.

Auf unserer Webseite werden verschiedene Arten von Cookies verwendet, deren Art und Funktion nachfolgend näher erläutert wird.

 

  • – Transient-Cookies
    Auf unserer Webseite werden Transient-Cookies verwendet, die automatisch gelöscht werden, sobald Sie Ihren Browser schließen. Diese Art von Cookies ermöglicht es, Ihre Session-ID zu erfassen. Dadurch lassen sich verschiedene Anfragen Ihres Browsers einer gemeinsamen Sitzung zuordnen und es ist uns möglich, Ihr Endgerät bei späteren Webseitenbesuchen innerhalb einer Session wiederzuerkennen.

 

  • – Persistent-Cookies

Auf unserer Webseite werden Persistente-Cookies eingesetzt. Persistent-Cookies sind Cookies, die über einen längeren Zeitraum in Ihrem Browser gespeichert werden und Informationen an uns übermitteln. Die jeweilige Speicherdauer unterscheidet sich je nach Cookie. Sie können Persistent-Cookies eigenständig über Ihre Browsereinstellungen löschen.

 

  • – Erforderliche Cookies
    Diese Cookies werden aus technischen Gründen benötigt, damit Sie unsere Webseite besuchen und von uns angebotene Funktionen nutzen können. Dies bezieht sich beispielsweise auf folgende Anwendungen: Google Analytics, Google Tag Manager, Mautic, Adbutler, Facebook, Olark chat.
    Außerdem tragen diese Cookies zu einer sicheren und vorschriftsgemäßen Nutzung der Webseite bei.

 

  • – Leistungsbezogene Cookies

Mit Hilfe dieser Cookies ist es uns möglich, eine Analyse der Webseitennutzung durchzuführen und die Leistung und Funktionalität unserer Webseite zu verbessern. Es werden etwa Informationen darüber erfasst, wie unsere Webseite von Besuchern genutzt wird, welche Seiten am häufigsten aufgerufen werden, oder ob auf bestimmten Seiten Fehlermeldungen angezeigt werden.

 

  • – Cookies für Marketing und Soziale Medien
    Werbe-Cookies (dritter Anbieter) ermöglichen es, Ihnen verschiedene Angebote anzuzeigen, die Ihren Interessen entsprechen. Über diese Cookies können die Webaktivitäten der Nutzer über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst werden. Die Cookies erkennen Sie möglicherweise auf verschiedenen von Ihnen verwendeten Endgeräten.
    Folgende Drittanbieter erhalten über auf unserer Webseite eingebundene Cookies Daten mit Personenbezug:

 

  • – Google Tag Manager
  • – Google Analytics
  • – Google Ads
  • – Mautic
  • – Facebook

 

Des Weiteren ermöglichen es bestimmte Cookies, eine Verbindung zu Ihren sozialen Netzwerken aufzubauen und Inhalte unserer Webseite innerhalb Ihrer Netzwerke zu teilen.

 

  1. b) Rechtsgrundlage

 

Aufgrund der beschriebenen Verwendungszwecke (vgl. § 6. a.) liegt die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies in Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Falls Sie uns auf Grundlage eines von uns auf der Webseite erteilten Hinweises („Cookie-Banner“) Ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies erteilt haben, richtet sich die Rechtmäßigkeit der Verwendung zusätzlich nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO.

 

  1. c) Speicherdauer

 

Sobald die über die Cookies an uns übermittelten Daten für die Erreichung der oben beschriebenen Zwecke nicht mehr erforderlich sind, werden diese Informationen gelöscht. Eine weitergehende Speicherung kann im Einzelfall dann erfolgen, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist.

 

  1. d) Konfiguration der Browsereinstellungen

 

Die meisten Browser sind so voreingestellt, dass sie Cookies standardmäßig akzeptieren. Sie können Ihren jeweiligen Browser jedoch so konfigurieren, dass er nur noch bestimmte oder auch gar keine Cookies mehr akzeptiert. Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie möglicherweise nicht mehr alle Funktionen unserer Webseite nutzen können, wenn Cookies durch Ihre Browsereinstellungen auf unserer Webseite deaktiviert werden. Über Ihre Browsereinstellungen können Sie auch bereits in Ihrem Browser gespeicherte Cookies löschen oder sich die Speicherdauer anzeigen lassen. Weiterhin ist es möglich, Ihren Browser so einzustellen, dass er Sie benachrichtigt, bevor Cookies gespeichert werden. Da sich die verschiedenen Browser in ihren jeweiligen Funktionsweisen unterscheiden können, bitten wir Sie, dass jeweilige Hilfe-Menü Ihres Browsers für die Konfigurationsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

 

Falls Sie eine umfassende Übersicht aller Zugriffe Dritter auf Ihren Internetbrowser wünschen, empfehlen wir Ihnen die Installation hierzu speziell entwickelter Plug-Ins.

 

§ 7 Tracking- und Analysetools

 

Wir nutzen Tracking- und Analysetools um eine fortlaufende Optimierung und bedarfsgerechte Gestaltung unserer Webseite sicherzustellen. Mit Hilfe von Tracking-Maßnahmen ist es uns auch möglich, die Nutzung unserer Webseite durch Besucher statistisch zu erfassen und unser Onlineangebot mit Hilfe der dadurch gewonnenen Erkenntnisse für Sie weiterzuentwickeln. Aufgrund dieser Interessen ist der Einsatz der nachfolgend beschriebenen Tracking- und Analysetools gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt. Der nachfolgenden Beschreibung der Tracking- und Analysetools lassen sich auch die jeweiligen Verarbeitungszwecke und die verarbeiteten Daten entnehmen.

 

  1. 1. Google Analytics

 

Auf dieser Webseite wird Google Analytics, ein Webanalysedienst der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountainview, CA 94043 USA („Google“), genutzt. Google Analytics verwendet sogenannte „Cookies“, Textdateien, die auf ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Webseite durch Sie ermöglichen.

 

Die durch diese Cookies erzeugten Informationen, beispielsweise über Zeit, Ort und Häufigkeit Ihrer Benutzung dieser Webseite, werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Bei der Verwendung von Google Analytics ist es nicht ausgeschlossen, dass die von Google Analytics gesetzten Cookies neben der IP-Adresse auch weitere personenbezogene Daten erfassen können. Wir weisen Sie darauf hin, dass Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen wird, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist, oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten.

 

Die durch Cookies erzeugten Informationen wird Google im Auftrag des Betreibers dieser Webseite benutzen, um Ihre Nutzung der Webseite auszuwerten, um Reports über die Webseitenaktivitäten zusammenzustellen und weitere mit der Webseitenbenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen gegenüber dem Webseitenbetreiber zu erbringen. Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird von Google nach eigenen Angaben nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt.

 

Sie können eine Speicherung von Cookies generell durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern. Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Webseite vollumfänglich nutzen können.

 

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die von Google Analytics gesetzten Cookies neben der IP-Adresse weitere personenbezogene Daten erfassen können. Um zu verhindern, dass Informationen zu Ihrer Nutzung der Webseite durch Google Analytics erfasst und an Google Analytics übertragen werden, können Sie unter folgendem Link ein Plugin für Ihren Browser herunterladen und installieren: http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=en.

Dieses Plugin verhindert, dass Informationen zu Ihrem Besuch der Webseite an Google Analytics übermittelt werden. Eine anderweitige Analyse wird durch dieses Plugin nicht unterbunden.

 

Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie das oben beschriebene Browser-Plug-In bei einem Besuch unserer Webseite über den Browser eines mobilen Endgeräts (Smartphone oder Tablet) nicht benutzen können. Bei der Nutzung eines mobilen Endgeräts können Sie die Erfassung Ihrer Nutzungsdaten durch Google Analytics durch das Anklicken des folgenden Links verhindern: <ahref=”javascript:gaOptout()”>Google Analytics deaktivieren</a >.

Durch das Anklicken dieses Links wird ein sogenanntes Opt-out Cookie in Ihren Browser gesetzt. Dieses verhindert, dass Informationen zu Ihrem Besuch der Webseite an Google Analytics übermittelt werden. Bitte beachten Sie, dass das Opt-out Cookie nur für diesen Browser und nur für diese Domain gültig ist. Wenn Sie die Cookies in diesem Browser löschen, wird auch das Opt-out Cookie gelöscht. Um die Erfassung durch Google Analytics weiterhin zu verhindern, müssen Sie den Link erneut anklicken. Die Nutzung des Opt-out Cookies ist auch als Alternative zu obigen Plug-In bei der Nutzung des Browsers auf Ihrem Computer möglich.

 

Um den bestmöglichen Schutz Ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten, wurde Google Analytics auf dieser Webseite um den Code „anonymizeIp“ erweitert. Dieser Code bewirkt, dass die letzten 8 Bit der IP-Adressen gelöscht werden und Ihre IP-Adresse somit anonymisiert erfasst wird (sog. IP-Masking). Ihre IP-Adresse wird dabei von Google grundsätzlich schon vor der Übertragung innerhalb von Mitgliedsstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt und dadurch anonymisiert. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt.

 

  1. 2. Google Ads

 

Wir nutzen die Technologie „Google AdWords“ und dabei speziell das Conversion-Tracking. Google Conversion Tracking ist ein Analysedienst der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Klicken Sie auf eine von Google geschaltete Anzeige, wird auf Ihrem PC ein Cookie für das Conversion-Tracking abgelegt. Die Cookies haben eine Gültigkeit von 30 Tagen und dienen nicht der persönlichen Identifizierung. Besuchen Sie bestimmte Seiten unserer Website, wenn das Cookie noch nicht abgelaufen ist, können Google und auch wir erkennen, dass Sie auf eine bestimmte Anzeige geklickt haben und zu dieser Seite weitergeleitet wurden. Google AdWords-Kunden erhalten jeweils ein anderes Cookie. So besteht nicht die Möglichkeit, Cookies über die Websites von AdWords-Kunden nachzuverfolgen.

 

Die mit Hilfe des Conversion-Cookies eingeholten Daten dienen dazu, Conversion-Statistiken für AdWords-Kunden zu erstellen, die das Conversion-Tracking nutzen. Die Kunden erfahren dabei die Anzahl der Nutzer, die auf ihre Anzeige geklickt haben und daraufhin zu einer mit einem Conversion-Tracking-Tag versehenen Seite weitergeleitet wurden. Allerdings erhalten sie keine Informationen, mit denen sich die Nutzer persönlich identifizieren lassen.

 

Wenn Sie am Conversion-Tracking nicht teilnehmen möchten, können Sie dies durch eine entsprechende Einstellung in Ihrem Browser verhindern, z.B. in der Form, dass eine Installation der Cookies generell verhindert wird. Sie können Cookies für das Conversion-Tracking auch deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass nur Cookies von der Webadresse „googleadservices.com“ blockiert werden.

 

  1. 3. Google Remarketing

 

Wir nutzen die Technologie „Google Remarketing“ der Firma Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Mit Google Remarketing werden Anzeigen für Nutzer geschaltet, die unsere Webseiten und Onlinedienste bereits besucht und sich für ein bestimmtes Angebot interessiert haben. Innerhalb des Google-Werbenetzwerks können hierdurch zielgerichtete und interessenbasierte Werbeanzeigen auf unserer Seite geschaltet werden. Google-Remarketing verwendet für diese Analyse Cookies. Hierdurch können unsere Besucher wiedererkannt werden, sobald sie Webseiten innerhalb des Werbenetzwerks von Google aufrufen. Innerhalb des Werbenetzwerks von Google können so zielgerichtet und interessenbasiert Werbeanzeigen geschaltet werden, die auf den vom Besucher zuvor besuchten Webseiten des Werbenetzwerks von Google, (die ebenfalls die Remarketing Funktion von Google verwenden) basieren.

 

Wenn Sie keine zielgerichtete, interessenbasierte Werbung angezeigt bekommen möchten, können Sie die Verwendung von Cookies durch Google für diese Zwecke über den Link: https://www.google.de/settings/ads  deaktivieren.

 

§ 8 Plugins

 

Shariff-Lösung

Auf unserer Webseite sind Social Plugins der sozialen Netzwerke “Facebook”( Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, California 94304, USA), “Google +” (Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, California 94043, USA), “Twitter” (Twitter, Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, California 94103, USA), “Instagram” (Instagram LLC., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA), “YouTube” (YouTube LLC., 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA), “LinkedIn” (LinkedIn Co., 2029 Stierlin Ct. Ste. 200 Mountain View, CA 94043, USA), “WhatsApp” (WhatsApp Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA) und “Pinterest” (Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA 94103, USA) enthalten. Es ist möglich, dass über diese Plugins auch personenbezogene Daten über die Besucher der Webseite erhoben, an den jeweiligen Dienst übermittelt und mit dem jeweiligen Dienst des Besuchers verknüpft werden.

 

KIRCHE IN NOT – ÖSTERREICH selbst erfasst über die Social Plugins und über deren Nutzung keine personenbezogenen Daten. Um zu verhindern, dass Daten ohne das Wissen des Nutzers an die Dienstanbieter in den USA übertragen werden, haben wir auf unserer Webseite die sogenannte Shariff-Lösung eingesetzt. Diese bewirkt, dass die jeweiligen Social Plugins auf der Webseite zunächst nur als Grafik eingebunden werden. Diese Grafiken enthalten eine Verlinkung auf die Webseite des entsprechenden Anbieters des Plugins. Erst wenn Sie eine der Grafiken anklicken, werden Sie zum Dienst des jeweiligen Anbieters weitergeleitet. Durch diese Lösung wird sichergestellt, dass nicht automatisch personenbezogene Daten an die Anbieter der jeweiligen Social Plugins weitergeleitet werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie eine der Grafiken der Social Plugins anklicken, können Daten an den jeweiligen Dienstanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Sofern Sie keine der Grafiken anklicken, findet auch keine Datenübertragung zwischen Ihnen und dem jeweiligen Anbieter des Social Plugins statt. Weitere Informationen über die Shariff-Lösung finden Sie auf folgender Webseite: https://www.heise.de/ct/artikel/Shariff-Social-Media-Buttons-mit-Datenschutz-2467514.html

 

Nach dem Anklicken eines Social Plugins erhält der jeweilige Dienstanbieter die Information, dass Sie die entsprechende Seite unseres Online-Angebots besucht haben. Bitte beachten Sie, dass Sie hierfür weder ein Benutzerkonto bei dem betreffenden Dienst haben müssen, noch dort bereits eingeloggt sind. Sollten Sie allerdings bei dem betreffenden Dienstanbieter bereits ein Benutzerkonto haben und während des Besuchs unserer Webseite in diesem Konto auch schon eingeloggt sein, werden die von dem Social Plugin erhobenen Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet. Falls Sie die Zuordnung zu Ihrem Profil bei dem Dienstanbieter nicht wünschen, müssen Sie sich vor dem Klick auf eines der Social Plugins aus Ihrem Benutzerkonto ausloggen.

 

Beachten Sie, dass KIRCHE IN NOT – ÖSTERREICH keinen Einfluss darauf hat, ob und in welchem Umfang die jeweiligen Dienstanbieter personenbezogene Daten erheben. Umfang, Zweck und Speicherfristen der jeweiligen Datenerhebung sind uns nicht bekannt. Wir weisen Sie allerdings darauf hin, dass davon ausgegangen werden muss, dass über Social Plugins zumindest die IP-Adresse und gerätebezogene Informationen genutzt und erfasst werden. Es ist außerdem möglich, dass die jeweiligen Dienstanbieter Cookies einsetzen.

 

Umfang und Zweck der Datenerhebung durch den jeweiligen Dienst sowie die dortige weitere Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen direkt von der Webseite des jeweiligen Dienstes. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen über Ihre entsprechenden Datenschutzrechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre.

 

  1. a) Facebook Inc., 1601 S California Ave, Palo Alto, California 94304, USA

https://www.facebook.com/help/186325668085084

 

  1. b) Google Inc., 1600 Amphitheater Parkway, Mountain View, California 94043, USA

https://www.google.com/policies/privacy/partners/?hl=de

 

  1. c) Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, California 94103, USA

https://twitter.com/privacy?lang=de

  1. d) Instagram LLC., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA

https://help.instagram.com/519522125107875?helpref=page_content

 

  1. e) YouTube LLC., 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA

https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de

 

  1. f) Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA 94103, USA

https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

 

  1. g) WhatsApp Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA
    https://www.whatsapp.com/legal/?lang=de

 

  1. h) LinkedIn Co., 2029 Stierlin Ct. Ste. 200 Mountain View, CA 94043, USA
    https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy?_l=de_DE

 

§ 9 Hyperlinks

 

Auf unserer Webseite befinden sich sog. Hyperlinks zu Webseiten anderer Anbieter. Bei Aktivierung dieser Hyperlinks werden Sie von unserer Webseite direkt auf die Webseite der anderen Anbieter weitergeleitet. Sie erkennen dies u. a. am Wechsel der URL. Wir können keine Verantwortung für den vertraulichen Umgang Ihrer Daten auf diesen Webseiten Dritter übernehmen, da wir keinen Einfluss darauf haben, dass diese Unternehmen die Datenschutzbestimmungen einhalten. Über den Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten durch diese Unternehmen informieren Sie sich bitte direkt auf diesen Webseiten.

 

§ 10 Betroffenenrechte

 

Aus der DSGVO ergeben sich für Sie als Betroffener einer Verarbeitung personenbezogener Daten die folgenden Rechte:

 

    • – Gemäß Art. 15 DSGVO können Sie Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können insbesondere Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, über eine Übermittlung in Drittländer oder an internationale Organisationen sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen zu deren Einzelheiten verlangen.

 

    • – Gemäß Art. 16 DSGVO können Sie unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen.

 

    • – Gemäß Art. 17 DSGVO können Sie die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen, soweit die Verarbeitung nicht zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.

 

    • – Gemäß Art. 18 DSGVO können Sie die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, wir die Daten nicht mehr benötigen und Sie deren Löschung ablehnen, weil Sie diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen. Das Recht aus Art. 18 DSGVO steht Ihnen auch zu, wenn Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben.

 

    • – Gemäß Art. 20 DSGVO können Sie verlangen, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder Sie können die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen verlangen.

 

    • – Gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO können Sie Ihre einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber uns widerrufen. Dies hat zur Folge, dass wir die auf dieser Einwilligung beruhende Datenverarbeitung für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen.

 

  • – Gemäß Art. 77 DSGVO steht Ihnen das Recht zu, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder unseres Organisationssitzes wenden.

 

Sie können von diesen Rechten Gebrauch machen, indem Sie sich an die folgende Email-Adresse wenden: kin@kircheinnot.at

 

§ 11 Widerspruchsrecht

 

Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf Grundlage berechtigter Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO, haben Sie das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben oder sich der Widerspruch gegen Direktwerbung richtet. Im Fall der Direktwerbung besteht für Sie ein generelles Widerspruchsrecht, das von uns ohne Angabe einer besonderen Situation umgesetzt wird.

 

§ 12 Datensicherheit und Sicherungsmaßnahmen

 

Wir verpflichten uns, Ihre Privatsphäre zu schützen und Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln. Um eine Manipulation, einen Verlust oder einen Missbrauch Ihrer bei uns gespeicherten Daten zu vermeiden, treffen wir umfangreiche technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen, die regelmäßig überprüft und dem technologischen Fortschritt angepasst werden. Hierzu gehört unter anderem die Verwendung anerkannter Verschlüsselungsverfahren (SSL oder TLS).
Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass es aufgrund der Struktur des Internets möglich ist, dass die Regeln des Datenschutzes und die o. g. Sicherungsmaßnahmen von anderen, nicht innerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegenden Personen oder Institutionen nicht beachtet werden. Insbesondere können unverschlüsselt preisgegebene Daten – z. B. wenn dies per E-Mail erfolgt – von Dritten mitgelesen werden. Wir haben technisch hierauf keinen Einfluss. Es liegt im Verantwortungsbereich des Nutzers, die von ihm zur Verfügung gestellten Daten durch Verschlüsselung oder in sonstiger Weise gegen Missbrauch zu schützen.

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